Zentrales Interesse ist die Transformation von Ideen und Vorstellungen in plastisches Denken und dessen adäquate Verkörperung. Dies geschieht in Oehms Werken konstruktiv-konkret und poetisch. Im Frühwerk dominiert die Thematik der »Inneren Figur« als Abwendung von der äußeren Gestalt des Menschen (Abbildlichkeit) hin zur erkennenden Bildlichkeit. Danach, bis in die Gegenwart, werden Skulpturen erarbeitet, die nach genauer Festlegung von Volumen=Material=Raum einer Idee und Vorstellung folgen, die das restlos zu verwendende Material so gliedernd strukturieren, dass die vollendete Skulptur, die Idee einräumend, zum Ausdruck kommt. Die bevorzugten Materialien sind Holz, Stein und Stahl. Den Gestaltungsprozess begleiten Bozzettis. Auch die Kleinplastiken werden nach Maß und Proportion entworfen, sodass sie auch vergrößert werden können. (Beispiele sind die Skulpturengruppen »corpus inexhaustus« aus 17 und die »punti essentiali« bestehend aus 23 Kleinplastiken).
• 1947 in Bad Hersfeld geboren
• 1968 – 1969 Werkkunstschule Offenbach / Main (HFG)
• 1969 – 1974 Hochschule für Bildende Künste Städelschule Frankfurt/Main.
Bildhauerei – Meisterschüler bei Michael Croissant / Kunsttheorie Reimer Jochims / Druckgraphik bei Christian Kruck.
• 1974 – 1976 Johann Wolfgang v. Goethe Universität. Abschluß als Diplompädagoge.
• 1976 – 2013 Lehramt für Plastisches Gestalten / Zeichnen an der Staatlichen Zeichenakademie Hanau.
• 1987 – Gastdozentur, Hochschule für Gestaltung, Offenbach/Main
• lebt und arbeitet in Bad Vilbel/Hessen und Hohenlohe /BW
Adresse: Schützenstr. 10, 61118 Bad Vilbel,
Hessen, Deutschland
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